Museums-App in der Testphase

04.02.2022 Karin Ruhmoeller

App-Test, Foto: LWL-Freilichtmuseum Hagen

Testgruppen gaben ihr Feedback zur Museums-App

„Intuitiv, übersichtlich, cool, spannend und noch mehr Informationen“ – dies waren die spontanen Feedbacks der Testerinnen und Tester des ersten Entwurfs der neuen Museums-App. Am letzten Samstag im Januar fanden gleich zwei sogenannte Fokusgruppen-Treffen statt. Den Anfang machten die Kids des Schreibtreffs der Stadtbücherei Hagen. Als Expert:innen für ihre Altersgruppe lasen sie die Probetexte zu den Werkstätten, testeten die Spielideen, bewerteten die grafische Gestaltung und gaben dabei viele hilfreiche Anregungen und Tipps. Ihr Fazit nach dem Workshop: „Es lohnt sich“.

Auf unseren Aufruf bei Facebook und Instagram hatten sich zahlreiche Personen gemeldet, um in kleiner Runde mit weiteren Museumsinteressierten den Entwurf der App auszuprobieren. Diese trafen sich dann nachmittags im Museum, um den Klick-Dummy auf Herz und Nieren zu prüfen. Die Anregungen der Fokusgruppen werden vom Museumsteam ausgewertet und fließen bei der weiteren Entwicklung der App mit ein. Da aufgrund der Corona-Auflagen nicht alle Interessenten an der Veranstaltung teilnehmen konnten, fanden zusätzlich Telefoninterviews statt.

Alles ist vorbereitet für den ersten Test der Museums-App durch die Kids des Schreibtreffs der Stadtbücherei Hagen, Foto: LWL-Freilichtmuseum Hagen, Karin Ruhmöller

Über 100 Instagram-Nutzer:innen nahmen an unserer Umfrage teil und gaben so ebenfalls wichtige Hinweise darauf, was unsere Besucherinnen und Besucher von einer App im Freilichtmuseum erwarten. Außerdem erreichten uns zusätzlich nützliche Tipps über die Direktnachrichten.

Nun sind alle Teilnehmenden gespannt auf die Umsetzung und freuen sich schon auf die zweite Testphase, bei der noch andere Testgruppen miteinbezogen werden.

Jugendliche beim Test der Museums-App. Foto: Anke von Heyl
Fokusgruppe in der Blaufärberei, Foto: LWL-Freilichtmuseum Hagen, Anke von Heyl

Kategorie: Hinter den Kulissen

Schlagworte: Museumsarbeit · Digitalisierung · App