Unsere Windmühle zieht um

25.06.2021 Lennart Nickel

Am neuen Standort der Windmühle erklärt Architekt Volker Lembken, wie das Fundament mit einem Schnurgerüst eingemessen und anschließend erstellt wurde. Rund drei Meter tief reicht das Fundament in die Erde. Der Sockel wird aus regionalem Stein, der Grauwacke, gemauert. Grauwacke ist ein Stein, der in vielen Farbvarietäten auftritt. Um Grauwacke und Mörtel in der Farbgebung aufeinander abzustimmen, wird zunächst ein Teil des Sockels zur Bemusterung gemauert.

Stein auf Stein entsteht der Sockel für die Windmühle am neuen Standort. Dabei setzen die Maurer jeden Stein Grauwacke gezielt an einen bestimmten passenden Platz. Schließlich sind es Bruchsteine, bei denen jeder individuell geformt ist. Da heißt es, jeden Stein einzeln in die Hand nehmen und begutachten, wo er gut hinpasst. Know-how und ein gestalterisches Auge sind gefragt.

Auch der Mörtel ist anders als „normalerweise“. Er enthält viel mehr Kalk und ist daher heller in der Farbe. Das passt sehr gut zur hellen Grauwacke.

Die Arbeiten gehen voran: Der Sockel für die Windmühle am neuen Standort

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Schlagwort: Windmühle